Reparieren statt Kaufen

Reparieren macht glücklich

Frü­her war es selbst­ver­ständ­lich, die Din­ge erst ein­mal zu repa­rie­ren. Heu­te scheint das oft zu auf­wän­dig, zu teu­er oder gar nicht möglich.

Bei der Berech­nung des per­sön­li­chen CO2-Fuß­ab­drucks fällt auf, wie groß der Anteil ist, der durch den Kauf von Din­gen ent­steht. Repa­rie­ren trägt des­halb wesent­lich zum Kli­ma­schutz bei.

Zudem ist es eine befrie­di­gen­de Arbeit. Man hat was wie­der her­ge­stellt sozu­sa­gen „geheilt“. Gemein­sam mit Kin­dern etwas zu repa­rie­ren ist eine gute Mög­lich­keit ein­fa­che phy­si­ka­li­sche Vor­gän­ge in der Pra­xis zu erklä­ren.  Das ist oft viel anschau­li­cher als ein Lehrbuch.

Sie wer­den sagen, ich ken­ne mich viel zu wenig aus, das muss der Fach­mann machen.

Hier­für gibt es das Repa­ra­tur-Café in Markt­ober­dorf (www.zukunft-mod.de). Das ist kein kos­ten­lo­ser Repa­ra­tur-Ser­vice, son­dern gemein­schaft­lich orga­ni­sier­te Hil­fe zur Selbst­hil­fe. Getra­gen wird die Ver­an­stal­tung von ehren­amt­lich enga­gier­ten Hel­fe­rin­nen und Repa­rie­ren­den, die ihr Wis­sen und Kön­nen frei­wil­lig und unent­gelt­lich zur Ver­fü­gung stel­len, weil sie Inter­es­se an Tech­nik, Sel­ber­ma­chen und Wer­ken haben. Also auch eine Mög­lich­keit in Kon­takt zu kom­men und etwas Neu­es zu lernen.

 

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