„Palästina…..durch das Band des Frie­dens“ war das dies­jäh­ri­ge The­ma des Welt­ge­bets­ta­ges 2024.

Der Got­tes­dienst, zu dem jedes Jahr Frau­en aller Kon­fes­sio­nen ein­la­den, fand heu­er in St. Micha­el Ber­tolds­ho­fen statt. Anspre­chend gestal­tet war er von Frau­en der Pfar­rei­en­gemein­schaft Markt­ober­dorf und der evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Johan­nes­ge­mein­de. Der Kir­chen­chor St. Micha­el über­nahm in wun­der­ba­rer Wei­se die musi­ka­li­sche Gestal­tung. Die Got­tes­dienst­be­su­cher hör­ten inter­es­siert die Lebens­ge­schich­ten drei paläs­ti­nen­si­scher Frau­en, die von einem Leben in Stär­ke, im Ein­tre­ten für Wahr­heit und einem Leben für die Hoff­nung berich­te­ten. Als Zei­chen der Ver­bun­den­heit und dem Wunsch nach Frie­den fand ein lan­ges Band den Weg durch die Rei­hen. Mehr denn je wur­de einem bewusst, was die Wor­te der Lesung aus dem Brief des Pau­lus an die Gemein­de in Ephe­sus uns sagen: Führt Euer Leben so, dass es dem ent­spricht, wozu Gott euch beru­fen hat. Der Frie­den ist das Band, das euch alle zusammenhält.“

Pfar­rer Karl Mair und Pfar­re­rin Mar­lies Gam­pert spra­chen gemein­sam den Segen. Nach dem Got­tes­dienst gab es im Feu­er­wehr­haus Ber­tolds­ho­fen noch ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein mit einer Bild­prä­sen­ta­ti­on über das Land und Lecke­rei­en aus Palästina.

Hil­de­gard Stadler