Pilgerfahrt nach Polen
„Pilger der Hoffnung sein.“ Pilgerfahrt auf den Spuren des Hl. Johannes Paul II. und der Hl. Faustina vom 10.- 15. Juni 2025 nach Krakau Wie in den vergangenen Jahren hat die PG Leuterschach und Marktoberdorf eine gemeinsame Wallfahrt unternommen. Die Wallfahrer waren im Heiligenjahr 2025, gemäß dem Motto des Hl. Jahres „Pilger der Hoffnung sein.“ auf den Spuren des Hl. Johannes Paul II. und der Hl. Faustina nach Polen unterwegs. Begleitet wurde die Fahrt von Pater Joseph Biju, Norbert Köser, Kaplan Stefan Riedel und Diakon Elmar Schmid. Die Fahrt führte zuerst in das Kloster Melk und dann nach Wien wo im Stephansdom ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst führte Norbert Köser durch die Innenstadt Wien´s. Am nächsten Tag führte die Fahrt über die Slowakei nach Wadowice, den Geburtsort von Johannes Paul II. Gemeinsam wurde eine Hl. Messe in der Taufkirche von Johannes Paul II. gefeiert und anschließend das Lieblingsgebäck des Papstes eine Kremowka gegessen. Weiter führte der Weg nach Krakau mit einer Besichtigung der Innenstadt und des Wawel. Am nächsten Tag hatten wir in der Kathedrale zur Göttlichen Barmherzigkeit eine Hl. Messe. Im Anschluss besuchten wir das Sanktuarium Hl. Johannes Paul II des Großen, das mit wunderschönen Mosaiken ausgestaltet ist. Danach waren wir im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes auf den Spuren der Hl. Faustina in Krakau-Lagiewniki. Kaplan Stefan Riedel hat in Krakau ebenfalls bereits seine Spuren im Paulinerkloster hinterlassen. Dort feierten wir in der Klosterkirche einen Gottesdienst und wurden dann von Kaplan Riedel durch das Klostergelände geführt. Nachmittags besuchten wir das Salzbergwerk in Wieliczka. Die Geschichte des Salzabbaus in Polen wurde uns in einer beeindruckenden Führung nähergebracht. Das Salzbergwerk ist mit beeindruckenden Kunstwerken aus Salz ausgestattet und hat mehrere besonders gestaltete Kapellen. Abends besuchten wir das jüdische Viertel in Krakau und wurde uns die jüdische Geschichte Krakaus nähergebracht. Auf der Rückreise besuchten wir die schlesische Stadt Breslau, feierten in der Martinskirche einen Gottesdienst und besichtigten den Breslauer Dom sowie die Innenstadt. Weiter führte die Fahrt nach Dresden. In einem abendlichen Spaziergang führte uns Norbert Köser durch die Innenstadt von Dresden. Nach der Übernachtung in Dresden führte Norbert Köser in die Altstadt zur Frauenkirche, den Brühlschen Terrassen, dem „Fürstenzug“, der Semperoper, dem Zwinger und zur ehemaligen Hofkirche. Dort feierten wir in der Kathedrale Trinitatis ein Pontifikale Finale mit Bischof Heinrich und den Domsingknaben. Als „Pilger der Hoffnung“ kamen alle, erfüllt von den vielen beeindruckenden Eindrücken und Erlebnissen, hoffnungsvoll wieder gerne in der schönen Allgäuer Heimat an.
Diakon Elmar Schmid |
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